Zum Tag der Ananas am 27. Juli lohnt es sich, sich einmal genauer mit einer der beliebtesten Tropenfrüchte der Deutschen auseinanderzusetzen. Ursprünglich stammt die Frucht aus Südamerika. Heutzutage wächst sie auch in Indien, den Philippinen, Thailand und Ghana. Ureinwohner aus Paraguay bezeichnen die Ananas als „naná“, was übersetzt „köstliche Frucht“ bedeutet.
Die Ananas ist nicht nur gelb, spitz und köstlich, sondern bietet auch enorme gesundheitliche Vorteile!
Die enthaltenen Nährstoffe besitzen entzündungshemmende Eigenschaften. Besonders das Enzym Bromelain, das in der Ananas enthalten ist, kann dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und Schwellungen zu lindern.
Obwohl die Ananas nicht viele Ballaststoffe enthält, hilft das Enzym Bromelain, Proteine aus der Nahrung vollständig zu spalten. Dadurch ermöglicht sie nicht nur eine effiziente Verdauung, sondern auch die optimale Aufnahme von Nährstoffen.
Ananas ist reich an Vitamin C, das bekanntermaßen das Immunsystem stärkt und vor Krankheiten schützt. Bereits 100 Gramm Ananas decken ein Fünftel des täglichen Vitamin-C-Bedarfs. Zudem enthält Ananas im Vergleich zu anderen Früchten viel Magnesium. Dieser Mineralstoff ist wichtig für die Muskelfunktion und kann Unruhezuständen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Muskelkrämpfen vorbeugen. Auch bei Knochen- und Gelenkerkrankungen, sowie Herz- und Kreislauferkrankungen, wie Arterienverkalkung, können positive Auswirkungen mit Hilfe von Ananas erzielt werden.
Das in der Ananas enthaltende Kalium wirkt entwässernd, wodurch Wassereinlagerungen leichter ausgeschieden werden können. Auch die Ballaststoffe und das Enzym Bromelain unterstützen den Darm dabei, Giftstoffe im Körper schneller loszuwerden.
Somit ist die Ananas nicht nur eine köstliche und erfrischende Tropenfrucht, sondern ein wahres Kraftpaket an gesundheitlichen Vorteilen.