Es ist nichts Neues, dass Musik uns berührt, uns zum Tanzen, Weinen oder auch Lachen bringt. Der niederländische Neurowissenschaftler Dr. Jacob Jolij hat das vor rund 10 Jahren sogar bewiesen, mit einer mathematischen Formel.
Nachdem die britische Elektronikmarke Alba ihn gebeten hatte, eine Umfrage unter englischen und irischen Bürgern durchzuführen, um herauszufinden, welche Lieder sie besonders glücklich machen. Hat er sich mit der Frage beschäftigt, wie man einen „Feel-Good-Song“ definieren kann. Das ist nämlich gar nicht so einfach. „Musikgeschmack ist sehr persönlich und hängt stark vom sozialen Kontext sowie persönlichen Assoziationen ab“ schreibt Dr. Jolij auf seiner Website.
Die Idee einer Feel-Good-Formel sei in dieser Hinsicht etwas seltsam, weil es fast unmöglich sei, all diese persönlichen Aspekte zu berücksichtigen. Insbesondere, wenn man eine quantitative Feel-Good-Formel entwickeln möchte. Deshalb braucht man Songmerkmale, die man in Zahlen ausdrücken kann.
Dr. Jolij hat sich für eine Formel entschieden, die Lyrics, Tonart und Tempo kombiniert, um die Stärke des „Feel-Good“-Charakters eines Songs zu berechnen. Alle Songs sind schnell und haben das durchschnittliche Tempo für fröhliche Songs, also zwischen 140 und 150 Schlägen pro Minute. In der Regel haben sie einen fröhlichen Text und sind in der Dur-Tonart geschrieben.
Es geht bei der Formel aber mehr darum, das Konzept zu veranschaulichen, als um mathematische Perfektion, sagt Dr. Jolij
Das ist die Liste, der 10 fröhlichsten Songs, laut Wissenschaft: