Im Kreis Heidenheim haben die Bürger zuletzt in den Briefkästen erneut Fragebögen der Uni Ulm zu „Long Covid“ gehabt. Die sind nahezu identisch mit denen, die Ende 2021 verschickt wurden. Dieses Mal sind die Bögen an Menschen geschickt wurden, die sich vergangenen Sommer zum Ende der Omicron-Welle infiziert hatten.
Die Forscher wollen über den Vergleich der neuen mit den damaligen Daten herausfinden, ob „Long Covid“ ähnlich häufig, wie in den vorherigen Corona-Wellen auftrat und ob es ähnliche Beschwerden gibt. Das Ausfüllen des Fragebogens soll nicht länger als 15 Minuten dauern. „Wir hoffen sehr und bitten darum, dass alle, die einen Fragebogen zugeschickt bekommen haben, auch tatsächlich an der Erhebung teilnehmen“, sagen Professor Dietrich Rothenbacher, Chef des Instituts für Epidemiologie der Ulmer Universität, und Professor Jürgen Steinacker, Leiter der Ulmer Sportmedizin.