Etwa 300 Führungskräfte der Feuerwehren aus dem Regierungsbezirk Karlsruhe haben auf einem Übungsplatz der Bundeswehr in Külsheim (Main-Tauber-Kreis) Waldbrandbekämpfung trainiert. Vor allem den Umgang mit Löschrucksäcken und Drohnen sollten die Einsatzkräfte lernen, sagt das Regierungspräsidium. Darüber hinaus wurden auch das Löschen mit wenig Wasser oder das Verlegen von Schläuchen mit großem Durchmesser geschult.
Von Freitag bis Sonntag hatte das Regierungspräsidium zu dieser Übung geladen, um den Ernstfall bei sogenannten Vegetationsbränden zu üben. Das sei als Multiplikatorenschulung konzipiert, erklärte eine Sprecherin. Die Führungskräfte sollen die Kenntnisse, die sie bei der Übung neu gelernt haben, an ihre Einheiten weitergeben. Am Samstag verschafften sich Regierungspräsidentin Sylvia Felder und Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (beide CDU) einen Eindruck von der Übung.