Seit Anfang des Jahres laufen an der Jagst in Ellwangen die Bauarbeiten für das zukünftige Landesgartenschaugelände. Dabei wurde heute Morgen mit einer Baumpflanzung der offizielle Auftakt gefeiert. Neben verschiedenen Ansprachen gab es auch eine kurze Geländeführung. Bis 2026 soll auf den Flächen ein großer stadtnaher Park für Ellwangen und seine Teilorte entstehen. Neben Angeboten zur sportlichen Betätigung sind auch Spielplätze, sowie ein Stadtstrand und weitere Freizeitattraktionen geplant. Staatssekretärin Sabine Kurtz versprach laut Medienberichten auch über das Jahr 2026 hinaus die Unterstützung des Landes.
Mit einigen letzten Baggerhieben ist außerdem die Jagst in ihr neues Flussbett umgeleitet worden. Grund dafür ist die im Zuge der Landesgartenschau vorangetriebene Wiederherstellung des ursprünglichen Flussbetts in den Auwiesen nahe Schrezheim. Der neue Flusslauf mit vielen Schlaufen ist rund 600 Meter länger als bisher. Gefördert wird die Renaturierung vom Regierungspräsidium, das bis zu 10 Millionen Euro in das Projekt investiert.