Der Juni zeigt sich bisher nicht gerade von seiner sommerlichen Seite – gerade am Wochenende geht das so weiter mit Schauern, Gewittern und Temperaturen um die 20 Grad. Im Süden steigt zudem erneut die Gefahr vorn Starkregen, sagte Meteorologin Tanja Engerer vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Es gebe zwar noch gewisse Unsicherheiten, aber eins ist klar: Im Süden wird es gewittrig. „Starke Gewitter und kräftige Schauer südlich der Donau können bereits zum und am Wochenende südlich der Donau auftreten.“ Das seien allerdings lokale Unwetter. Richtung Sonntag und Montag gebe es die Tendenz, dass es verbreitet zu Starkregen kommt. „Das ist allerdings bei Weitem nicht das, was wir am vergangenen Wochenende gesehen haben“, sagte die Meteorologin.
Am Samstag erwartet der DWD erneut im Norden sowie südlich des Mains viele Wolken und schauerartigen Regen, im Süden auch kräftige Gewitter mit Starkregen und lokale Unwetter. Dazwischen wird es heiter bis wolkig und trocken. Die Temperaturen im Nordwesten klettern auf 16 bis 20 Grad, sonst 20 bis 26 Grad. Auch am Sonntag bleibt es südlich des Mains wolkig oder stark bewölkt und gebietsweise treten Schauer und Gewitter auf – örtlich auch Starkregen und Unwetter. Im Norden bleibt es kühler bei 15 bis 20 Grad, sonst 20 bis 25 Grad.