Der Gartengerätehersteller Gardena hat unter anderem wegen der Konsumzurückhaltung vieler Menschen im vergangenen Jahr weniger Geschäfte gemacht. Der Umsatz sank um rund 11,6 Prozent auf etwa 1,13 Milliarden Euro, wie das Unternehmen gestern in Ulm mitteilte.
Gardena-Manager Pär Åström teilte dazu mit: „Das vergangene Jahr war geprägt von einem späten Saisonstart und einer schwachen Konsumneigung der Verbraucher“. In diesem Umfeld sei es dennoch gelungen, die Marktposition von Gardena auszubauen. „Insbesondere in Zentraleuropa, Frankreich, Großbritannien und in Nordamerika haben wir diesbezüglich große Fortschritte machen können.“
Gardena gehört seit 2007 zur schwedischen Husqvarna Group und hat neben Ulm Standorte in Heuchlingen, Niederstotzingen und Laichingen. Während der Pandemie hatte das Unternehmen von der Lust auf Garten profitiert und 2021 erstmals die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro übersprungen.