Weniger Unwetter und mehr Regen sorgen in diesem Jahr für eine bessere Weinernte. Insgesamt sollen 2023 zehn Millionen Hektoliter Weinmost geerntet werden, prognostiziert das Statistische Bundesamt. Das entspricht ungefähr einer Milliarde Liter und damit einer Steigerung von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Neben weniger Unwetterschäden kam es auch zu weniger Schäden durch Rebkrankheiten. Der „falsche Mehltau“ sei weniger stark aufgetreten, so die Statistiker.
Von der gesamten deutschen Weinernte steuern die Winzer aus Baden-Württemberg etwa ein Viertel bei, Rheinhessen und die Pfalz stellen die Hälfte. Beliebteste und damit meist angebaute Sorte ist und bleibt der Riesling.