Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll kommt voran. Mehr als vier Jahre nach ihrem ersten Zwischenbericht hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung die potenziell geeigneten Flächen in Deutschland weiter eingegrenzt. In Baden-Württemberg wurden mehrere Regionen ausgeschlossen oder als wenig geeignet bewertet – zum Beispiel die Kreise Neckar-Odenwald, Main-Tauber und Heidenheim. Für wenig geeignet wurde auch der Ostalbkreis erklärt – allerdings wird er nochmal genauer angeschaut. Das Bundesumweltministerium geht davon aus, dass bis 2050 ein entsprechendes Endlager gefunden sein wird. Das wäre etwa 20 Jahre später als ursprünglich geplant.