Lehrkräfte fordern Arbeitszeiterfassung

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Die Mehrheit der Lehrkräfte im Land sind überlastet. Nun fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die Landesregierung auf, die Arbeitszeit der Lehrkräfte zu erfassen. In Kupferzell verliehen Lehrerinnen und Lehrer dieser Forderung Nachdruck mit einer riesigen Stoppuhr. In dunklem Lila erscheint auf der Stoppuhr die zusätzlich geleistete Arbeit über die 41-Stundenwoche bei Vollzeit hinaus. Ebenso werden zahlreiche Aufgaben neben der Unterrichtsvorbereitung auf der Uhr vermerkt. Dazu zählen laut dem GEW-Kreisvorsitzenden für Schwäbisch Hall, Stefan Bax, zum Beispiel Elternabende, Praktikums-Besuche, Kooperation mit Jugendämtern, und vieles mehr. Die Mehrheit der Lehrkräfte in Deutschland arbeitet seit Jahrzehnten oberhalb arbeitszeitrechtlicher und tariflicher Normvorgaben.

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